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Antworten auf die häufigsten Fragen rund um virtuelle Showrooms

Es gibt sehr, seeehr viele Einsatzbereiche für virtuelle Showrooms. Man verwendet virtuelle Shworooms unter anderem für 3D-Lernmodule (e-learning), virtuelle Messen, virtuelle Präsentationen, virtueller Rundgänge, Live-Events, interaktive Präsentationen, 3D-Konfiguratorlösungen, 3D-Aufbauanleitungen, Visual Guides.

Überall, wo die Ansicht eins Raums oder die Betrachtung von Objekten in 3D von Nutzen ist, kann ein virtueller Showroom eine effektive Lösung sein.

Der virtuelle Showroom kann je nach Einsatzzweck eine klassische Website ergänzen oder ersetzten, oder als Stand-Alone-Anwendung auf einem Computer oder Kiosk-System verwendet werden.

Das kommt sehr auf den Umfang, das Konzept und das Budget an, sowie auf die Datenlage. Ein Zeitraum für die Realisation eines virtuellen Showrooms zwischen 2 und 8 Wochen sollte in der Regel genügen, wobei 2 Wochen schon sehr sportlich ist. Eine grobe Einschätzung können wir schon im ersten Beratungsgespräch abgeben, wenn die Eckdaten und Anforderungen einigermaßen klar sind.

Wir verstehen unter einem virtuellen Showroom ein weites Spektrum digitaler, visueller und interaktiver Lösungen für den digitalen Vetrieb.  Unsere Lösungen werden passgenau und ganz individuell gestaltet. Es sind also keine allgemeinen Templates, die nur mit ein paar indidivduellen Inhalten befüllt werden, sondern wir entwerfen anspruchsvolle und kreative Lösungen, die exakt auf Ihren Bedarf ausgerichtet sind und entsprechend Ihrer Marketingstruktur konzipiert und umgesetzt werden.

Die Frage lautet eigentlich, was kostet Ihr individueller Showroom? Denn wir erstellen individuelle Lösungen, die inhaltlich und konzeptionell passend auf Ihre Zielgruppe und Anforderungen abgestimmt sind. Prototypen und kleinere interaktive Anwendungen beginnen bei ca. 3000€ - 5000€. Komplexere Showrooms liegen in den meisten Fällen in der groben Range zwischen 10.000€ - 50.000€. Sprechen Sie uns einfach an und wir klären im Erstgespräch ab, was wir mit dem Budget realisieren können, das Ihnen zur Verfügung steht.

Ja und Nein, ganz wie Sie möchten. Wir können Ihren virtuellen Showroom in WebGL oder Unreal Engine realisieren. Damit lässt sich eine komplett freie Bewegung im Raum ermöglichen. Unter Umständen ist aber die 360-Grad-Panorama-Technik besser geeignet, um Ihren Showroom zu erstellen. In diesem Fall sind die Standpunkte im Raum festgelegt und man kann sich nur von Standpunkt zu Standpunkt forbewegen und an jedem Standpunkt 360-Grad umschauen und zoomen.

Die 360-Grad-Panorama-Technik und die WebGL-Technik verursachen keine laufenden Kosten. Abgesehen vom Webhosting der Domain, auf der Sie Ihren Showroom veröffentlichen. Die Lösung per Unreal Engine kann via Pixel-Streaming-Dienst oder gemieteten GPU-Server an die Engeräte Ihrer Besucher getreamt werden. Die Kosten für das Streaming richten sich nach Anzahl der simultanen Besucher sowie Besuchsdauer. Monatliche Kosten von 1.000 bis 10.000 EUR für das Streaming können anfallen. Falls Sie den Showroom aber auf einem Rechner vor Ort anbieten (zum Beispiel in einer realen Ausstellung oder an einem POS) oder zum Download bereistellen möchten, entstehen keine Streaming-Kosten. Der Computer auf dem die Showroom-Anwendung ausgeführt wird, muss allerdings mit einer modernen 3D-Grafkkarte ausgestattet sein und die Anforderung eines Gaming-Computers erfüllen.

Es kann einen Vielzahl von Techniken zum Einsatz kommen: HTML5, Video, WebGL, Unreal Engine, CGI, 360-Grad-Rendering, 360-Grad-Video, Datenbanksysteme, CMS, Shopsysteme, Schnittstellen.

Ja, unsere virtuellen Showrooms sind individuelle Lösungen, umgesetzt in der am besten passenden technischen Umgebung. Entsprechend kann Ihr Showroom auf häufige Änderungen an Inhalten ausgelegt werden.

Das hängt davon ab, auf welche Techik der Showroom basiert. Die 360-Grad-Panorama-Technik und die WebGL-Technik laufen auf allen gängigen modernen Browsern und Desktops (Windows, Mac, Linux), mit denen Sie üblicherweise im Internet surfen. Mobilgeräte und Tablets unterstützen nicht alle Funktionen der WebGL-Technik, weil sonst unter Umständen der Akku zu schnell erschöpft würde. Unreal Engine kann per Pixelstreaming auf alle Engeräte gestreamt werden, was leider zur zeit noch sehr teuer im laufenden Betrieb ist. Unreal Engine kann nach Wunsch lokal auf Windows, Mac und Linux ausgeführt werden.

Ein virtueller Showroom ist eine Teilemenge der Metaverse Idee. Wir sind weiterhin Verfechter der Realität und sehen unsere Lösung als eine Erweiterung der Möglichkeiten im Bereich des digitalen Marketings um so das beste aus beiden Welten in die Gesellschaft mit einzubringen.

Der Showroom läuft, je nach dem, in welcher Technik er realisiert wird, auf unterschiedlichen Systemen und Engeräten mehr oder weniger gut. Es kommt auch darauf an, welche Funktionen im Konzept als elementar wichtig eingestuft werden, und was eher nice to have ist. Nicht alles, was auf einem Desktop-Computer mit Maus und Tastaur gut funktioniert, klappt auch mit dem kleine Touchscreen-Gerät oder einem Cardboard. Daher ist es wichtig, sich schon in der Phase der Konzeption darüber klar zu werden, Welche Funktionen auf welchen Endgeräten gewünscht sind, und wie das Budget bemessen und verteilt werden muss, um allen Anforderungen gerecht zu werden.

CAD-Daten und 3D-Modelle sind eine sehr gute Ausgangslage, um virtuelle Showrooms und 3D-Produktdarstellungen zu produzieren. Die CAD-Daten sind aber nicht zwingend notwendig. Wir können alternativ anhand von Skizzen, Zeichungen und Fotos 3D-Objekte modellieren oder kleinere Objekte selbst in 3D scannen. Wenn nötig, greifen wir auf spezielle 3D-Scann-Dienstleister zurück, zum Beispiel um verblüffend realisitsche 3D-Avatare von echten Personen oder von großen Objekten zu produzieren.

Das ist kein Problem. Wenn sich die Software in HTML integrieren lässt, dann können wir diese in den Showroom integrieren. Falls noch keine eigene Lösung vorhanden ist, empfehlen wir gerne 123.chat.

Es gibt viele Shoplösungen und normalerweise bieten alle die Möglichkeit, einen individuellen 3D-Konfigurator zu integrieren. Dazu muss selbstverständlich die Schnittstelle klar definiert sein. Eine Analyse der im Einsatz befindlichen Shoplösung schafft Klarheit über die Möglichkeiten und die zu erwartenden Aufwände.

WebGL ist eine JavaScript-Programmierschnittstelle, mit deren Hilfe 3D-Anwendungen im Webbrowser ermöglicht werden. Seit 2011 unterstützen die Browser Chrome, Firefox, Safari und Opera standardmäßig WebGL. Seit 2017 arbeitet das W3C bereits an dem Nachfolger: WebGPU. Aktuell bietet aber nur WebGL eine breite und standarmäßige Unterstützung. Daher ist WebGL zur Zeit die am häufigsten eingesetzte Technologie, um 3D im Browser darzustellen.

Unreal, beziehungsweise Unreal Engine ist eine Game-Engine, also eine Software zu Spieleentwicklung. Anwendungen und Spiele, die in Unreal erstellt sind, werden bevorzugt als lokal Installierte Anwendung auf einem Computer installiert und ausgeführt, wobei eine moderne 3D-Grafikkarte und aktuelle Treiber notwendig sind. Inzwischen gibt es Streaming-Dienstleister, über die die Ausführung von Programmen und Spielen auch per Webbrowser ermöglicht werden kann. Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Anwender und der Dauer der Benutzung.

Im herkömmlichen Sinne ist ein 360-Grad-Panorama ein Foto, das mit einer 360-Grad-Fotokamera aufgenommen wurde. Sie kennen das zum Beispiel von Google Streetview, Virtuellen Museumstouren, Wohnungsbesichtigungen und ähnlichen Anwendungen. Wir hingegen benutzen keine realen Kameras, sondern erstellen individuelle 360-Grad-Panoramen via 3D-Software. Die Fotos werden also gerendert, nicht real fotografiert. Wir können daher alles, wirklich alles darstellen, was sich ein Mensch ausdenken kann. Dies kann realistisch, futuristisch oder phantastisch sein. Alles ist möglich.

Wir sind ein kleines und sehr qualifiziertes Team, das mit viel Know-how und Leidenschaft Ihren individuellen Showroom von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung betreut und Ihnen auch darüber hinaus für alle zukünftigen Aufgaben gerne zur Verfügung steht. Jedes Teammitglied bringt spezielle, sehr tiefgehende Kompetenenz zu unterschiedlichen Teilbereichen mit ein. 3D-Modellierung und Rendering beherrschen wir alle. Darüber hinaus haben wir aber jeweils unterschiedliche Schwerpunkte, in den Bereichen Architektur und Konstruktion, Gestaltung, Animation und Storyboarding, IT, Hard- und Software oder Programmierung.

Das ist eine Frage der Definition. Ganz ohne konzeptionelle Vorüberlegungen kann man mit der Umsetzung eines Showrooms schlecht loslegen und auch die Kosten sind ohne Planung nicht abschätzbar. Aber es muss auch nicht jedes kleine Detail vorab generalstabsmäßig durchgeplant werden. Vieles ergibts sich automatisch, sobald man sich mit dem ersten Entwurf oder Prototypen beschäftigt und im Team darüber berät. je komplexer die Anwendung wird, desto wichtiger ist ein gut durchdachtes Konzept, damit die Energie und das investierte Budget erfolgreich und zielgerichtet eingesetzt werden kann.Wir unterstützen gerne im gesamten Projektverlauf, von Konzeption bis going online.

Das hängt davon ab, welche technischen Fähigkeiten Sie mitbringen, und welche Elemente für die nachträgliche Änderung und Pflege von vornherein vorgesehen sind.